Richtige Pflanztiefe und Handhabung
Die Pflanztiefe spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Keimung. Werden die Samen zu tief gesetzt, kann es den Keimlingen schwerfallen, die Oberfläche zu durchbrechen. Werden sie zu flach eingesetzt, könnten sie austrocknen oder nicht ausreichend Halt in der Erde finden.
Optimale Pflanztiefe
- Die ideale Pflanztiefe für Cannabissamen beträgt etwa 1 bis 1,5 cm.
- Zu tief eingesetzte Samen haben es schwerer, die Oberfläche zu erreichen, was die Keimung verzögern oder verhindern kann.
- Zu flach gesetzte Samen können schneller austrocknen und werden möglicherweise nicht optimal von der Erde umschlossen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Handhabung
- Loch vorbereiten: Mit einem kleinen Stab, Finger oder einer Pinzette ein etwa 1–1,5 cm tiefes Loch in das vorbereitete Substrat machen.
- Samen vorsichtig platzieren: Den gekeimten Samen mit der Wurzel nach unten in das Loch setzen. Dies erleichtert der Pflanze das natürliche Wachstum.
- Lockere Bedeckung: Das Loch mit einer dünnen Schicht Erde bedecken, ohne die Erde zu stark anzudrücken. Die Erde sollte locker bleiben, damit der Keimling problemlos durchbrechen kann.
- Feuchtigkeit sicherstellen: Die Erdoberfläche mit einer Sprühflasche leicht anfeuchten, um das Substrat konstant feucht, aber nicht zu nass zu halten.
Fehler vermeiden
- Nicht zu tief setzen: Ein zu tief gesetzter Samen benötigt mehr Zeit zum Durchbrechen und könnte durch zu hohe Feuchtigkeit faulen.
- Nicht zu fest andrücken: Eine zu stark verdichtete Erde erschwert dem Keimling das Durchstoßen.
- Nicht austrocknen lassen: Das Substrat sollte während der Keimphase stets leicht feucht sein.
Mit der richtigen Pflanztiefe und sorgsamer Handhabung schaffst du die optimalen Bedingungen für eine schnelle und gesunde Keimung.