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Vor dem Start: Lichtintensität einstellen

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Phase 1: Keimung von Samen

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Cannabis Samen keimen - die 3 einfachsten Methoden

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Lichtmanagement in der Vorblüte

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Die Vorblütephase ist ein kritischer Übergang von der vegetativen Phase zur Blütephase. In dieser Zeit stellen die Pflanzen ihr Wachstum von der Blatt- und Stängelbildung auf die Blütenproduktion um. Das richtige Lichtmanagement ist entscheidend, um diesen Übergang zu unterstützen und eine optimale Blütenbildung zu fördern. In dieser Lektion lernst du, wie du die Lichtintensität anpasst, welche PPFD-Werte in dieser Phase ideal sind und warum der DLI (Daily Light Integral) so wichtig ist.


1. Anpassung der Lichtintensität für Blütenbildung

In der Vorblütephase benötigen die Pflanzen mehr Lichtenergie, um die Blütenbildung einzuleiten. Hier sind die wichtigsten Schritte, um die Lichtintensität optimal anzupassen:

  • Erhöhung der Lichtintensität:
    • In der vegetativen Phase reicht oft eine moderate Lichtintensität aus. In der Vorblütephase solltest du die Intensität schrittweise erhöhen, um die Blütenbildung zu fördern.
    • Tipp: Erhöhe die Lichtintensität über mehrere Tage, um die Pflanzen nicht zu überfordern.
  • Lichtabstand anpassen:
    • Wenn du LED-Lampen wie die SANlight EVO 4-80 verwendest, reduziere den Abstand zur Pflanze auf etwa 20–40 cm, um die Lichtintensität zu erhöhen.
    • Achte darauf, dass die Pflanzen nicht zu nah an der Lichtquelle stehen, um Verbrennungen zu vermeiden.
  • Lichtzyklus umstellen:
    • Bei photoperiodischen Pflanzen wird der Lichtzyklus von 18/6 (18 Stunden Licht, 6 Stunden Dunkelheit) auf 12/12 (12 Stunden Licht, 12 Stunden Dunkelheit) umgestellt. Dies signalisiert den Pflanzen, dass sie in die Blütephase übergehen sollen.
    • Tipp: Verwende einen Timer, um den Lichtzyklus automatisch zu steuern und sicherzustellen, dass die Pflanzen genügend Dunkelheit erhalten.

2. Optimale PPFD-Werte für die Übergangsphase

Der PPFD-Wert (Photosynthetisch aktive Strahlungsflussdichte) gibt an, wie viel Licht die Pflanzen tatsächlich erreicht. In der Vorblütephase sind die optimalen PPFD-Werte entscheidend, um die Blütenbildung zu fördern:

  • Ideale PPFD-Werte:
    • In der Vorblütephase liegt der optimale PPFD-Wert bei 400–600 µmol/m²/s.
    • Dieser Wert stellt sicher, dass die Pflanzen genügend Lichtenergie erhalten, um die Blütenbildung einzuleiten, ohne überfordert zu werden.
  • Messung des PPFD-Werts:
    • Verwende ein PAR-Messgerät, um die Lichtintensität in deinem Growraum zu überprüfen.
    • Miss den PPFD-Wert an verschiedenen Stellen im Growraum, um sicherzustellen, dass alle Pflanzen gleichmäßig beleuchtet werden.
  • Anpassung der Lichtintensität:
    • Wenn der PPFD-Wert zu niedrig ist, erhöhe die Lichtintensität oder verringere den Abstand zwischen Lampe und Pflanzen.
    • Wenn der PPFD-Wert zu hoch ist, erhöhe den Abstand oder reduziere die Dimmstufe der Lampe.

Tipp: Achte darauf, dass die Lichtverteilung gleichmäßig ist, um „Hotspots“ oder schattige Bereiche zu vermeiden.


3. Bedeutung des DLI (Daily Light Integral)

Der DLI (Daily Light Integral) ist ein Maß für die gesamte Lichtmenge, die die Pflanzen über einen Tag erhalten. Er ist besonders wichtig in der Vorblütephase, da die Pflanzen jetzt mehr Lichtenergie benötigen, um die Blütenbildung vorzubereiten.

  • Was ist der DLI?:
    • Der DLI gibt an, wie viele Photonen (Lichtteilchen) die Pflanzen pro Tag aufnehmen. Er wird in Mol pro Quadratmeter pro Tag (mol/m²/d) gemessen.
    • Der DLI hängt von der Lichtintensität (PPFD) und der Beleuchtungsdauer ab.
  • Optimaler DLI in der Vorblütephase:
    • In der Vorblütephase liegt der ideale DLI bei 20–30 mol/m²/d.
    • Dieser Wert stellt sicher, dass die Pflanzen genügend Lichtenergie erhalten, um die Blütenbildung einzuleiten, ohne überlastet zu werden.
  • Berechnung des DLI:
    • Der DLI kann mit folgender Formel berechnet werden:
      DLI = PPFD (µmol/m²/s) × Beleuchtungsdauer (Stunden) × 0,0036
    • Beispiel: Bei einem PPFD-Wert von 500 µmol/m²/s und 12 Stunden Beleuchtung beträgt der DLI:
      500 × 12 × 0,0036 = 21,6 mol/m²/d
  • Anpassung des DLI:
    • Wenn der DLI zu niedrig ist, erhöhe die Lichtintensität oder verlängere die Beleuchtungsdauer (bei photoperiodischen Pflanzen nur innerhalb des 12/12-Zyklus).
    • Wenn der DLI zu hoch ist, reduziere die Lichtintensität oder verkürze die Beleuchtungsdauer.

Tipp: Nutze eine DLI-App oder einen Online-Rechner, um den DLI schnell und einfach zu berechnen.


Zusammenfassung

Das richtige Lichtmanagement in der Vorblütephase ist entscheidend, um die Blütenbildung optimal zu unterstützen. Indem du die Lichtintensität anpasst, die PPFD-Werte überwachst und den DLI berücksichtigst, schaffst du die besten Bedingungen für eine erfolgreiche Blütephase.

Nächste Schritte:

  • Erhöhe die Lichtintensität schrittweise und überwache die Reaktion der Pflanzen.
  • Miss den PPFD-Wert regelmäßig und passe die Lichtbedingungen an.
  • Berechne den DLI, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen genügend Lichtenergie erhalten.

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um das Lichtmanagement in der Vorblütephase erfolgreich zu meistern. Viel Erfolg! 🌿

Wichtige Grundlagen: Licht, Wasser, Erde, Klima

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