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Phase 1: Keimung von Samen

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Cannabis Samen keimen - die 3 einfachsten Methoden

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Übergang von Vorblüte zur Blüte

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Die Wochen 5 und 6 markieren den Übergang von der Vorblüte- zur frühen Blütephase. In dieser Zeit durchlaufen deine Pflanzen signifikante Veränderungen, die sich auf ihr Aussehen, ihren Nährstoffbedarf und ihre Entwicklung auswirken. In dieser Lektion lernst du, wie du den Nährstoffbedarf anpasst, die ersten Trichome und die Harzproduktion erkennst und die Blütenentwicklung kontrollierst.


1. Veränderungen im Nährstoffbedarf

Mit dem Übergang zur Blütephase ändern sich die Anforderungen deiner Pflanzen an Nährstoffe. Während in der vegetativen Phase Stickstoff im Vordergrund stand, benötigen die Pflanzen jetzt mehr Phosphor (P) und Kalium (K), um die Blütenbildung zu unterstützen. Hier sind die wichtigsten Anpassungen:

  • Reduzierung der Stickstoffzufuhr:
    • Stickstoff ist weiterhin wichtig, aber der Bedarf sinkt leicht. Zu viel Stickstoff kann jetzt das Blattwachstum fördern und die Blütenbildung hemmen.
    • Tipp: Reduziere die Dosierung von Stickstoffdüngern (z. B. BioBizz Grow) leicht und erhöhe stattdessen die Zufuhr von Phosphor und Kalium.
  • Erhöhung von Phosphor und Kalium:
    • Phosphor (P): Unterstützt die Blütenbildung, die Wurzelentwicklung und die Energieübertragung in der Pflanze.
    • Kalium (K): Fördert die Harzproduktion, stärkt die Zellwände und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
    • Tipp: Verwende spezielle Blütedünger (z. B. BioBizz Bloom), die auf die Bedürfnisse der Blütephase abgestimmt sind.
  • Zusatzstoffe:
    • Blütebooster: Produkte wie BioBizz Top Max können die Blütenbildung und Harzproduktion zusätzlich fördern.
    • CalMag: Calcium und Magnesium sind weiterhin wichtig, besonders bei der Verwendung von LED-Lampen.

Tipp: Halte dich an das Düngeschema deines Herstellers und überwache die Pflanzen genau, um Anzeichen von Über- oder Unterdüngung zu erkennen.


2. Erste Trichome und Harzproduktion

In der frühen Blütephase beginnt die Pflanze, Trichome zu bilden – kleine, kristallartige Harzdrüsen, die für die Produktion von Cannabinoiden (wie THC und CBD) und Terpenen verantwortlich sind. Hier ist, was du wissen musst:

  • Was sind Trichome?:
    • Trichome sind winzige, pilzförmige Strukturen, die sich auf den Blüten und teilweise auf den Blättern bilden.
    • Sie produzieren Harz, das reich an Cannabinoiden und Terpenen ist und für den Geschmack, das Aroma und die Wirkung der Blüten verantwortlich ist.
  • Erkennen der ersten Trichome:
    • In den Wochen 5–6 werden die ersten Trichome sichtbar. Sie erscheinen als glänzende, durchsichtige Punkte auf den Blütenkelchen.
    • Mit einer Lupe oder einem Mikroskop kannst du die Trichome genauer betrachten und ihre Entwicklung verfolgen.
  • Bedeutung der Harzproduktion:
    • Die Harzproduktion ist ein Zeichen dafür, dass die Pflanze gesund ist und sich auf die Blütenbildung konzentriert.
    • Je mehr Harz produziert wird, desto höher ist in der Regel die Qualität und Potenz der Blüten.

Tipp: Vermeide es, die Trichome zu berühren oder zu beschädigen, da dies die Qualität der Blüten beeinträchtigen kann.


3. Kontrolle der Blütenentwicklung

In der frühen Blütephase ist es wichtig, die Entwicklung der Blüten genau zu beobachten und sicherzustellen, dass die Pflanzen optimal versorgt sind. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  • Beobachtung der Blütenstruktur:
    • Die Blüten werden größer und dichter, und die ersten Blütenkelche entwickeln sich weiter.
    • Achte darauf, dass die Blüten gleichmäßig wachsen und keine Anzeichen von Stress (z. B. braune Blattspitzen oder verfärbte Blüten) zeigen.
  • Lichtmanagement:
    • Stelle sicher, dass alle Blüten gleichmäßig beleuchtet werden. Verwende Reflektoren oder zusätzliche Lichtquellen, um schattige Bereiche auszugleichen.
    • Der PPFD-Wert sollte in der Blütephase bei 600–900 µmol/m²/s liegen, um die Blütenbildung optimal zu unterstützen.
  • Klimakontrolle:
    • Die Temperatur sollte bei 20–26 °C liegen, während die Luftfeuchtigkeit auf 40–50 % gesenkt werden sollte, um Schimmelbildung zu vermeiden.
    • Verwende einen Ventilator, um für eine gute Luftzirkulation zu sorgen und die Blüten zu stärken.
  • Schädlings- und Krankheitskontrolle:
    • Überprüfe die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen (z. B. Spinnmilben) oder Krankheiten (z. B. Mehltau).
    • Verwende bei Bedarf biologische Schädlingsbekämpfungsmittel, um die Blüten nicht zu beschädigen.

Tipp: Dokumentiere die Blütenentwicklung mit Fotos oder Notizen, um den Fortschritt zu verfolgen und bei Problemen schnell reagieren zu können.


Zusammenfassung

Der Übergang von der Vorblüte- zur frühen Blütephase ist ein aufregender Moment im Grow-Zyklus. Indem du den Nährstoffbedarf anpasst, die ersten Trichome und die Harzproduktion erkennst und die Blütenentwicklung kontrollierst, schaffst du die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte.

Nächste Schritte:

  • Passe die Nährstoffversorgung an, indem du den Stickstoffanteil reduzierst und Phosphor sowie Kalium erhöhst.
  • Beobachte die Entwicklung der Trichome und dokumentiere ihre Veränderungen.
  • Kontrolliere die Blütenentwicklung regelmäßig und optimiere die Licht- und Klimabedingungen.

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um deine Pflanzen durch die frühe Blütephase zu begleiten. Viel Erfolg! 🌿

Wichtige Grundlagen: Licht, Wasser, Erde, Klima

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Überblick über den Grow-Zyklus

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Auswahl der richtigen Samen

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